Welchen Einfluss hat ein
Namenswechsel?

Die Grundlage für eine numerologische Analyse ist der vollständige Name, der auf unserer Geburtsurkunde steht. Er ist so etwas wie ein numerologischer Fingerabdruck, der sich nie ändert. Was aber passiert, wenn jemand heiratet? 

Ändert sich dann die Persönlichkeit? Welchen Namen benutzt man dann für eine Analyse? Den Geburtsnamen oder den aktuellen Namen? Und soll man nach einer Scheidung den Namen des geschiedenen Mannes behalten? Was ist mit Spitznamen?

Eines vorweg: Der Geburtsname wird immer der wichtigste Einfluss im Lebens eines Menschen bleiben. Dieser erwähnte numerologische Fingerabdruck repräsentiert die Hauptenergien, die in einem Menschen wirken.

Durch einen Namenswechsel – sei es durch eine Adoption, Heirat, einen Künstlernamen, einen Kosenamen oder eine Abkürzung – bekommt man lediglich zusätzliche Energie hinzu. Dieser Einfluss wird allerdings nie so groß sein wie der des ursprünglichen Namens. Dennoch ist er deutlich spürbar.

Man kann sich den Geburtsnamen als den Körper vorstellen und die Namen, die später hinzukommen, als Kleidung. Man kann seine Kleidung wechseln, aber nicht seinen Körper.

Ein Namenswechsel ist nichts desto trotz die einzige Möglichkeit, die innere Energieverteilung zu beeinflussen. Deshalb sollte man dabei sehr vorsichtig zu Werke gehen. Denn ein veränderter Name kann entweder die schon vorhandene Konstellation unterstützen, oder aber gegen sie arbeiten (was bei einer Spannungskonstellation ja manchmal durchaus positiv sein kann).